Seit vielen Jahren findet in unseren Gemeinden ein großer Umbruch statt: Die Popmusik hält Einzug und Lobpreisbands sind zu einem festen Bestandteil unserer Gottesdienstkultur geworden. Anstelle einer schlichten Klavierbegleitung zum Gesangsbuch haben sich komplette Bands mit Schlagzeug, Bass und E-Gitarre etabliert. Anbetungszeiten erhalten einen immer höheren Stellenwert und viele Gottesdienstbesucher orientieren sich in der Gemeindewahl mehr an der musikalischen Stilrichtung als an der inhaltlichen Ausrichtung.
Es ist schön, wie wir zurück zum Herz der Anbetung finden und wir einen Großteil unserer Zeit des gemeinsamen Gottesdienstes mit Anbetungsliedern füllen. Gleichzeitig bringt es aber auch eine Menge an Herausforderungen mit sich: Der Generationenkonflikt entsteht immer häufiger durch unterschiedliche Liedauswahl und einem abweichenden Verständnis im Punkt Anbetung. Lobpreisteams stehen einem steigenden Qualitätsanspruch gegenüber und scheitern oftmals an der organisatorischen und personellen Hürde jeden Sonntag eine komplette Band zu besetzen. Aber noch wichtiger: Oftmals fehlt einer Gemeinde ein grundlegendes Verständnis über das, worum es in diesen Anbetungszeiten eigentlich geht. Es fehlt an Lobpreisleitern, die ihr Handwerk gelernt haben und Menschen in die Anbetung führen können.
Mein Herzschlag ist es, diesen Nöten entgegenzuwirken, Mitarbeiter, Musiker und Lobpreisleiter zu schulen, um gemeinsam herauszufinden, wie unsere Anbetungszeiten inhaltlich tiefer werden können. Wie können wir es schaffen, dass die Gottesdienstbesucher nicht nur Zuhörer sind, sondern selbst zu dankbaren Anbetern werden?
Gerne komme ich zu euch in die Gemeinde und biete ein Kompakt-Seminar für eure Musiker und Anbetungsleiter an welches ich individuell auf euch und eure Themen abstimme.
Fragen dazu gerne an info@lobpreisleiter.de